Trauer über den Tod von Wolfgang Rosner
Neun Jahre lang war er Beisitzer im Unterbezirk Münsterland-Recklinghausen, war ein Streiter für die Werte des Verbandes, sowohl mit Worten wie mit Taten. "Sein größtes Anliegen war in all der Zeit die Arbeit und das Gespräch mit Menschen, die nicht unbedingt immer nur Sonnenschein im Leben kennen", so Unterbezirksvorsitzender Christian Bugzel. "Er setzte sich dafür ein, das Engagement und die Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeit zu stärken und gebührend wertzuschätzen. Es ist auch sein Verdienst, dass der Unterbezirk hauptamtliche Projektstellen zur Unterstützung des Ehrenamtes eingerichtet hat", ergänzt die Vorsitzende des Kreisverbandes Recklinghausen, Dorothée Babst. Die Nachricht von seinem Tod mache alle sehr traurig.
Für die Arbeiterwohlfahrt sei es ein Glück gewesen, dass Wolfgang Rosner vor zehn Jahren durch Herbert Lowens geworben wurde und schnell Verantwortung im Ortsverein Oer-Erkenschwick, im Kreisverband Recklinghausen und im Unterbezirk übernahm, so Bugzel. Immer präsent habe er der AWO nach innen und außen ein Gesicht gegeben.